Lernen braucht Bewegung
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Mit dem Eintritt in den Schulalltag fallen immer mehr Kinder auf, die den schulischen Anforderungen nicht gerecht werden. Geistige wie auch soziale Voraussetzungen, die als Kompetenzen für den Schuleintritt gegeben sein sollten, existieren nur noch auf dem Papier. Konzentrationsfähigkeit, die Fähigkeit des Sprechens und Zuhörens, Organisationsfähigkeit oder die grob- und feinmotorische Geschicklichkeit sind immer weniger vorhanden wie auch moderate und kommunikative Umgangsformen oder eine angemessene Frustrationstoleranz. Die Probleme äußern sich in Sprache, Verhalten, (Visuo-) Motorik aber auch in auditiven und vestibulären Auffälligkeiten, obwohl die Intelligenz der Kinder gut oder sogar sehr gut ausgeprägt ist. Umso befremdlicher scheint es, dass diese Kinder, die wissbegierig und clever eingestuft werden können, die Mitarbeit verweigern und nicht den Unterrichtsinhalten folgen können.
Die Fortbildung „Lernen braucht Bewegung – Die Schulkindphase“ untergliedert sich in einen einführenden Impulsvortrag und anschließenden Workshops.
Der kurzweilige und praxisnahe Einführungsvortrag vermittelt den Teilnehmer*innen neueste Erkenntnisse von Neurophysiologie, Entwicklung und Lernen. Dabei soll vor allem ein ganzheitlicher Blick das Verständnis für Auffälligkeiten im Schulalltag im Zusammenhang mit Lern-, Verhaltens-, Bewegungs- und Wahrnehmungsproblemen wecken.
Der Workshop zum Impulsvortrag soll das Verständnis für die Notwendigkeit von kurzen Bewegungssequenzen untermauern.
Inhalte des Workshops, die durch ihre Einfachheit und ihrer Variabilität in den jeweiligen Unterrichtsfächern (egal ob Grund-, Regel-, bzw. Förderschulen oder Gymnasien) bestechen, sind unter anderem:
• Vielfältige Bewegungseinheiten zur Lernunterstützung in den Fächern Mathematik, Deutsch, Heimat- und/oder Sachkunde, Fremdsprachen (Inhalt orientiert sich an Schulform und Altersbereich der jeweiligen Schule – Angebote sind meist ohne bzw. mit wenig zusätzlichen Material- und Raumaufwand durchführbar) Benötigte Materialien, wie Pappdeckel, Zahlen- und Buchstabenkarten, Vorlagen usw. werden vom Dozenten mitgebracht.
• Entspannungspausen
• Konzentrationseinheiten (auch mit Brain-Gym®-Spielen)
Far far away, behind the word mountains, far from the countries Vokalia and Consonantia, there live the blind texts.